Fall Impressions

Seit ich in Neuengland lebe ist Oktober mein Lieblingsmonat. Warum? Seht selbst! Mareike und ich waren unterwegs in Concord, um die schoenste Jahreszeit mit der Kamera einzufangen. Danach gab's heisse Sweet Potato Chipotle Soup zum Aufwaermen. Ein perfekter Tag im Herbst!

Oktober in Massachusetts

A Bookworm's Dream Come True

Gestern ist ein grosser Wunsch von mir in Erfuellung gegangen. Manche von euch finden das vielleicht etwas 'nerdy', aber ich wollte schon immer mal Tess Gerritsen, eine meiner Lieblingsautorinnen, treffen. Und genau das ist gestern auf dem New England Mobile Book Fair passiert! Tess Gerritsen ist die Autorin der bekannten Rizzoli & Isles Reihe, die mittlerweile auch in eine erfolgreiche TV Serie umgewandelt wurde. Sie hat aber auch noch andere sehr gute Krimis und Romane geschrieben.

Gestern hat sie auf dem Book Fair ihr neues Buch "Last to Die" vorgestellt und Fragen ihrer Leser beantwortet. Es waren einige Fans anwesend, inklusive mir natuerlich. Am Anfang sollte jeder seinen Namen fuer ein Gewinnspiel abgeben fuer einen Preis von Tess. Am Ende hat sie doch tatsaechlich mich als Gewinner gezogen und ich durfte nach vorne kommen. Der Preis waren ein paar Handschellen-Ohrringe aus der TV Serie! (Anregung fuer mein diesjaehriges Halloweenkostuem?!? :) Wir wurden von ihrem Presse Manager fotografiert und sie hat spaeter noch eine Widmung in meine deutsche Ausgabe von "The Surgeon" geschrieben. Tess war genau so sympathisch wie ich sie mir vorgestellt hatte und ich bin schon sehr gespannt auf ihr neues Buch, das jetzt schon als NY Times Bestseller gehandelt wird!

6 years and counting...

Gestern habe ich mein 6-jaehriges Jubilaeum in den USA gefeiert...und zwar mit einem Hefeweizen und guter deutscher Hausmannskost im Boylston Schulverein in Walpole. :-) Vielleicht waere ein BBQ passender gewesen, aber so hat es sich ergeben. Unterm Strich kann ich sagen, dass ich es immer noch nicht bereut habe, den Schritt hier rueber gewagt zu haben. Mit all den Hoehen und Tiefen, die man als Auswanderer so hat, fuehle ich mich hier in Neu England immer noch sehr zu Hause und bin gespannt was die Zukunft noch so alles bringen wird!

Here Come The Brides

Um ein bisschen mehr Erfahrung auf meinem Berufsgebiet zu sammeln, arbeite ich diesen Sommer im Hotel und helfe mit bei der Planung von Hochzeiten und Events. Da man solche Eindruecke nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt, wollte ich hier ein paar Fotos mit euch teilen. Diese hier sind von drei indischen Hochzeiten, die fuer ihre farbenfrohen und lauten Feiern bekannt sind. Es war wirklich toll, mit dabei zu sein! Bei der letzten Hochzeit kam der Braeutigam sogar auf einem Elefanten hereingeritten und ca. 300 Gaeste haben drumherum getanzt. Ich stand sicherheitshalber in der Naehe des Hoteleingangs, falls das Riesentier auf einmal durchdreht und alle ueber den Haufen rennt. Dazu kam es aber gottseidank nicht und alle waren sehr beeindruckt von dem Spektakel...

Cupcake Heaven

Dieses gute Stueck habe ich gestern in der Wildflour Bakery entdeckt und natuerlich auch gegessen. Das Zitrone-Lavendel Frosting zerging einem auf der Zunge...Normalerweise bin ich kein grosser Fan von Cupcakes, aber dieser war nicht zu suess und bisher der beste, den ich je gegessen habe. Die vegane Bakery hat erst kuerzlich hier in Providence aufgemacht und ist auf jeden Fall einen Besuch Wert!

Mayhem in Maine

Sooo, da passiert endlich mal wieder was hier auf dem Blog. Stellt sich raus: das Leben als Postgraduate ist gar nicht mal so aufregend wie man denkt. ;-) Aber jetzt hab ich mal wieder ein paar Fotos zum Angucken fuer alle Maine-Fans. Ich war naemlich vor Kurzem mit meiner lieben Schwester, die extra den weiten Weg aus Deutschland kam, hoch oben im Norden auf Urlaub. Nach einem Zwischenstopp in Camden, ging es weiter bis Bar Harbor, wo wir uns ein kleines Cottage gemietet hatten. Es erinnerte leicht an das Bates Motel, war aber gemuetlich und die naechtlichen Gruselgeraeusche vom Wald gab's kostenlos mit dazu. Tagsueber waren wir im Acadia National Park unterwegs, haben uns am Strand ausgeruht und auf dem Meer Wale beobachtet. Ein Lobster musste natuerlich auch dran glauben und so ging es nach einer schoenen Woche wieder zurueck nach Hause...eingedeckt mit Ahornsirup und Kuehlschrankmagneten aus dem Souvenirshop. Hier unser Roadtrip in Bildern:

Maine 2012

Sie ist da!!!

Mein Geschenk zur Abschlussfeier ist endlich eingetroffen! Schon sehr lange hatte sich die Kuechenfee in mir eine KitchenAid Maschine gewuenscht. Daher war die Freude natuerlich um so groesser, als ich mir tatsaechlich eine aussuchen durfte. Nachdem ich nur 2 Wochen gebraucht hatte, um mich fuer eine Farbe zu entscheiden, fiel meine Wahl auf "persimmon" (a.k.a. orange). Ich weiss nicht wieviel Zuneigung fuer ein Kuechengeraet normal ist, aber es war Liebe auf den ersten Blick. :-) Eigentlich ist sie viel zu schoen, um sie mit Teig einzusauen. Im Moment umkreise ich sie noch ehrfuerchtig, voller Vorfreude auf die ersten Scones, die sie mir zaubern wird.

The Graduate

Ladies and Gentlemen, es ist vollbracht!

Alle Pruefungen sind geschrieben, das Examen bestanden, das Zeugnis ueberreicht und der "tassel" (Bendel am Hut) auf die andere Seite gelegt. Am Samstag fand meine Graduation-Feier statt und ich habe die Deutschland-Flagge durch die Arena getragen. Leider wurde das von der Kamera nicht eingefangen. Der Kameramann war wohl besoffen, denn er hat immer im entscheidenden Moment weggeschwenkt und das Publikum gezeigt. Aber man kann sich das Video der Feier immer noch unter dem Link in meinem letzten Beitrag ansehen. Bei ca. 1 Std. und 11 Min. bin ich bei der Zeugnisuebergabe zu sehen. Endlich ist der Pruefungsstress vorbei und ich kann ein paar Tage einfach mal absolut NICHTS tun! :) Hier sind die restlichen Bilder der Zeremonie. Die professionellen vom Fotografen bekomme ich noch zugeschickt...

Graduation JWU 2012

Bine live...

Wenn ihr gerne meine Abschlussfeier am Samstag, dem 19. Mai um 14.30 Uhr (Deutschland) live mitverfolgen moechtet, koennt ihr das unter folgendem Link tun:

EZStream - JWU Graduation

Ich werde nicht zu verfehlen sein, da ich bei der "Parade of Nations" die Deutschland-Flagge tragen werde. Und wie ich mich kenne, bin ich wahrscheinlich auch diejenige, die auf der Buehne ueber ihren Talar stolpert und voll auf die Schnauze fliegt... :-) Ich freue mich, wenn ihr reinschaltet!

Providence Independence Trail Eroeffnung

Was dem Boston sein Freedom Trail, ist dem Providence sein Independence Trail. Und der wurde heute trotz nasskaltem Nieselwetter mit mehreren 100 Besuchern feierlich eroeffnet. Der Trail ist eine gruene Linie, die sich in einem Kreis durch die Stadt zieht und an mehreren historischen Haeusern und Denkmaelern vorbeifuehrt. Das Tolle daran ist, dass man an jedem dieser Punkte eine kostenlose Nummer mit dem Handy waehlen kann und dann ueber eine Bandansage erfaehrt, von welch monumentaler Bedeutung die Sehenswuerdigkeit ist, vor der man sich gerade befindet.

Als angehende Event Managerin habe ich natuerlich nicht einfach nur tatenlos herumgesessen und dabei zugesehen. Oh nein! Ich habe mit einer Gruppe von freiwilligen Helfern dafuer gesorgt, dass die ganzen Besucher auch was in den Magen kriegen. Morgens in der Frueh standen wir daher schon bei Pot Au Feu in der Kueche und haben Clam Chowder, Hot Dogs und Johnny Cakes fuer 300 Leute zubereitet. Ganz schoen schweisstreibend, aber es hat auch Spass gemacht und alle waren satt und gluecklich. Und ich kann jetzt sagen: "I went to the Providence Independence Trail and all I got was this lousy t-shirt." ;-)

Unsere Trade Show

Diese Woche kam ein lange geplantes Projekt nun endlich zum Ende! Als Teil unserer Trade Show Management Klasse mussten wir unsere eigene kleine Expo planen und ausfuehren. Mohammed (mein Team-Mitglied) und ich hatten das Thema "Go Green", was hier zur Zeit ja ziemlich beliebt ist. Vieles in den USA wird umweltfreundlicher gestaltet, was wir gut finden. Auch wenn es mittlerweile schon eher zu einer Hipster-Bewegung geworden ist... ;-)
Wochenlang haben wir "floor plans" erstellt, Einkaufslisten gemacht, Marketing betrieben etc. und am Donnerstag war es dann soweit. Ich hatte die Nacht vorher noch vegane Muffins gebacken und Smoothies gemacht, damit alles stimmt am naechsten Tag. Leider konnte ich nur Bilder vor Beginn der Show machen, weil ich die Leitung hatte und dann nicht mit der Kamera rumlaufen konnte. Daher sieht es etwas leer aus, aber besser als keine Fotos! Ich finde das Ergebnis kann sich sehen lassen... :-)

Go Green Expo 2012

The Graduate

Ja wo isse denn? Lebt se ueberhaupt noch??? Keine Sorge! Der Grund fuer die gaehnende Langeweile auf meinem Blog waren mal wieder die Uni und der Bewerbungsstress...Jetzt, da sich meine Zeit an der Uni langsam dem Ende zuneigt und die Abschlussfeier naeher rueckt, heisst es nochmal "Zaehne zusammenbeissen". Pruefungen, Bewerbungsanschreiben und Job Interviews halten mich derzeit im Nervenkarussell gefangen. Ich bin gleichzeitig froh und aufgeregt, dass wieder ein neuer Abschnitt fuer mich beginnt und auf der anderen Seite ist es natuerlich auch nervenaufreibend.

Aber in 4 Wochen ist der Spuk endgueltig vorbei! Meine Eltern kommen den weiten Weg aus Deutschland angereist, um bei meiner Abschlussfeier dabei zu sein und ich freu mich wie ein Floh auf Speed. Hinterher machen wir noch ein bisschen gemeinsam Urlaub und ich bekomme auch mal wieder die Gelegenheit, die Neuenglandstaaten aus der Touristenperspektive zu sehen. ;-)

Heute habe ich schon mal mein Cap & Gown fuer die Zeremonie abgeholt. Die Aufregung steigt...Ich werde vor einem riesigen Publikum die Deutschlandflagge durchs Stadion tragen. Irgendeiner muss ja good ol' Tschoermany vertreten... :-)

St. Patty's in Southie

Sonntag hiess es mal wieder "go green!". Und damit ist nicht die Bio-Bewegung gemeint, die hier zur Zeit im Trend liegt (ja, die Amis entdecken auch langsam, dass man die Umwelt nicht komplett ignorieren kann ;)...Nein! Das ganze Land wurde gruen dekoriert und alle haben sich verkleidet, um wie jedes Jahr St. Patrick's Day zu feiern. Und da ich fuer jeden Feiertag zu haben bin, bei dem man lustige Kleeblatt-Antennen auf dem Kopf tragen, mit irischem Akzent sprechen und morgens schon Bier trinken kann, habe ich natuerlich mitgefeiert!
Und wo kann man besser dem irischen Feiertag huldigen als in "Southie", dem irischen Viertel in Boston. Morgens in der Frueh ging es hoch in mein geliebtes Beantown und vom Harvard Square aus mit der "T" (U-Bahn) nach South Boston. Nachdem Ozlem und ich uns eine Weile die Parade angesehen hatten, sind wir kurz vor Schluss wieder zurueck nach Cambridge gefahren, um den Massen zu entgehen. Das war, wie sich rausstellte, eine gute Idee, denn kurz danach wurde die U-Bahn Station wegen Ueberfuellung dicht gemacht. Derweil sassen wir schon gemuetlich bei Tommy Doyle's und haben es uns mit leckeren Burgern und Guinness gut gehen lassen... :) Oh Boston, how I've missed you!

Nur noch 7 Wochen bis Cinco de Mayo...dann hol ich die Chilischoten-Antennen raus und es gibt Tequila Margarita und Nachos zum Fruehstueck. Viva el Mexico!!! Ich find's toll, dass die Amerikaner sich so fuer andere Kulturen interessieren... ;)

St. Patty's Day in Boston 2012

Lazy Sundays

Ich habe beschlossen, dass es nur noch eine vernuenftige Art gibt, Sonntage zu verbringen...ausschlafen (was in meinem Fall unfreiwilligerweise spaetestens 9 Uhr bedeutet), evt. ein bisschen Sport machen gegen das schlechte Gewissen und danach stundenlang brunchen. Denn direkt bei mir um die Ecke gibt es eines der besten Restaurants dafuer, in denen ich je gegessen habe. Nick's on Broadway ist schon seit laengerer Zeit eine Institution in Providence und das mit gutem Recht. Am Wochenende muss man schon mal ca. 1 Stunde auf einen Tisch warten, aber es lohnt sich definitiv!

Um die Wartezeit zu ueberbruecken, kann man an der Bar leckere Cocktails geniessen und schon mal bei anderen auf die Teller schielen, um zu ueberlegen, was man sich spaeter bestellt. Wir sassen direkt an der Theke, von wo aus man dem Besitzer und seinem Team beim Kochen zusehen konnte. Ein Gericht sah besser aus als das andere, also haben wir beschlossen, uns mehrere Sachen zu teilen. Zuerst gab es Eggs Benedict auf Buttermilk Biscuits und Spinat mit hausgemachten Roestkartoffeln. Dazu kann man Schinken oder andere Beilagen bekommen...ein Gedicht!



Danach gab es einen Muffin, der allerdings gar nicht wie einer aussah. Das macht aber nichts, denn er hat genial geschmeckt!



Und als letzten Gang gab es Buttermilk Pancakes mit Fruechtekompott! Der Teig war ganz leicht und locker und sooo gut! Von denen habe ich leider kein Foto, weil sie rubbel-die-katz aufgegessen waren. Aber ich verspreche sie waren ein Augen- und ein Gaumenschmaus!



Ich habe dazu White Sangria getrunken und war im kulinarischen 7. Himmel! Als Katrin und ich fertig waren, war es 15 Uhr. Wenn man den Rest des Tages mit faulenzen oder draussen in der Sonne verbringt, ist es der perfekte Sonntag. Hm, nur noch 6 Tage bis zum naechsten... :)

Happy Valentine's Day

Ich hatte nicht viel zu berichten in letzter Zeit, da ich mal wieder rund um die Uhr mit Abschlussarbeiten und Projekten beschaeftigt bin. Aber ich wollte trotzdem all meinen Freunden, Verwandten und Lesern einen schoenen Valentinstag wuenschen! Ich hoffe ihr habt alle liebe Menschen in eurem Leben, die nicht nur heute, sondern das ganze Jahr ueber fuer euch da sind. Ich bin dankbar fuer meine Lieben daheim, die ich schon in einer Woche wiedersehen werde! Und ich freue mich ganz besonders fuer einen guten Freund von mir, der ausgerechnet heute am Valentinstag zum ersten Mal Papa geworden ist!

I Dream of Dairy

Gestern wurde fuer mich ein kleiner kulinarischer Traum wahr: ich kann wieder Joghurt und Quark essen! Klingt zunaechst unspannend, aber wer in den USA lebt weiss, Quark jibbet hier nisch und Joghurt gibt es vorwiegend nur in der extrem gesuessten Version oder fuer teures Geld zu kaufen. Dazu kommt noch, dass ich seit ein paar Jahren eine Laktoseintoleranz habe und der Sojajoghurt hier ueberhaupt nicht mein Fall ist. In Deutschland gibt es fuer solche Faelle leckeren, laktosefreien Joghurt von Minus-L. Den habe ich dort im Urlaub auch immer gegessen als gaeb's kein Morgen. Aber hier wurde ich dann jedes Mal wieder auf kalten Entzug gesetzt.

Doch das soll sich jetzt aendern! Denn dank Heike und Maik in Kalifornien ,deren Blog mich darauf gebracht hat, gibt es seit gestern eine Joghurtmaschine in meiner Kueche (danke fuer den Tip ihr beiden! :). Keine Ahnung warum ich vorher nie etwas davon gehoert hatte, aber jetzt kann ich dank dieser Maschine und laktosefreier Milch, wieder meinen Joghurt geniessen. Niedlich sieht sie aus...wie ein kleiner Brutkasten.
...und das Ergebnis kann sich auch sehen lassen!



Mmmh, den gibt's heute abend mit frischen Fruechten! :)

Unser Menü-Tag

Wie ich vorher schon berichtet hatte, leitet unser Kurs dieses Trimester sein eigenes Restaurant und jede Woche ist ein anderes Team dran, die Leitung zu uebernehmen. Letzte Woche war es endlich soweit! Stacy und ich waren dran mit unserem griechischen Menü und gottseidank lief alles absolut reibungslos. Ich hatte die Verantwortung in der Kueche und war den ganzen Tag nervoes wie Rumpelstilzchen. Als Chefkoch musste ich u.a. die Rezepte heraussuchen, umschreiben, Tellerpraesentationen entwerfen, die Master-Einkaufsliste fuer die Lebensmittel erstellen und Produktions-, Zeit- und Reinigungsplaene machen...

Fuer die puenktliche Lieferung der Lebensmittel ist Charlie verantwortlich, ein Mann in blauem Anzug (ungefaehr wie der Bofrost-Mann), der hinten an der Kuechentuer klingelt und graue Kisten hereinschleppt. Leider ist Charlie - trotz nicht unbedingt sehr fortgeschrittenen Alters - etwas vergesslich und so fehlte bisher schon manch wichtige Zutat am Tag X, was uns alle immer etwas nervoes macht. Bei mir hatte er die Shrimps fuer den Appetizer vergessen. %$*@!#)$^! Also habe ich ihn solange belabert bis er wieder in seinen Truck stieg und sie mir besorgt hat. Da kenn ich nix! ;-)

Hier ist also das Resultat unserer harten Arbeit:

Unser Menü

How to Piss Off a German

Einer der Vorteile davon, im Ausland zu leben ist, dass man seine eigene Kultur aus einem voellig neuen Blickwinkel betrachten darf. Menschen aus anderen Laendern oder aus der neuen Wahlheimat machen einen auf einmal auf Dinge aufmerksam, die man vorher als selbstverstaendlich angesehen hat. Natuerlich neigt man erstmal dazu, diese Dinge zu verteidigen; schliesslich kennt man sie ja nicht anders. Und niemand laesst sich gerne auf "Beer, Bratwurst and Hitler" reduzieren...Aber es gibt auch andere Dinge, die man tatsaechlich als typisch Deutsch bezeichnen kann. Das sind die alltaeglichen Eigenschaften, die uns selbst schon gar nicht mehr auffallen, die auf andere total irrsinnig wirken, die uns aber - wie ich finde - auch irgendwie sympathisch machen. :-)

Dieser Artikel stammt von einem Briten, der in Berlin lebt. Eine Art Anleitung, wie man als Auslaender Deutsche ganz schnell zur Weissglut treiben kann...und dafuer muss man noch nicht mal den 2. Weltkrieg erwaehnen. :-) Am meisten musste ich ueber den Absatz mit dem "weissen Spargel a.k.a. Koenigsgemuese" und ueber "Dinner for One" lachen. Es ist einfach wahr! Das mit Dinner for One hat sich gerade wieder an Sylvester bestaetigt, als wir Deutschen die anwesenden Amerikaner ueber diese "Tradition" aufklaeren wollten und sie uns nur voellig verstaendnislos anschauten. Aber lest selbst...

How to Piss Off a German

Chantalismus - Es hat einen Namen...

Fundstueck der Woche ist dieser Blog ueber abartige Kindernamen, den ich heute auf Facebook gesehen habe. Manche Menschen sollten sich einfach nicht fortpflanzen... Schade, dass ich hier drueben nie solche Autoaufkleber sehe. Das hat mir schon so manch langweilige Wartezeit an roten Ampeln versuesst in Deutschland. >:-D

Enjoy! :) Chantalismus

My 29th Birthday

Dieses Jahr habe ich gleich 2 Geburtstagskuchen (den Rainbow Cake hat die liebe und talentierte Jeannette gebacken! Sooo lecker!) und 2x mal ein Staendchen im Restaurant gesungen bekommen! What more can a girl ask for? :) Freitags waren wir bei PF Chang's und am Samstag habe ich mich nach langer langer Zeit mal wieder mit den Germans in Massachusetts getroffen. Es war richtig schoen und ich bin froh, dort immer noch so lieb aufgenommen zu werden, obwohl ich ja jetzt offiziell Rhode Islander bin. ;-)
Hier eine kleine Collage von meinem Geburtstag...der Schal ist von einer Freundin aus China und die schoenen Kerzen hat Barbara selbstgemacht. Bitte besucht ihre Seite auf Facebook (Raventree Studio)! Sie stellt noch ganz viele andere tolle Sachen her! Hier ist der Link zu ihrem Blog: Raventree Studio

Es hat also begonnen, mein letztes Jahr in den 20ern oder wie die Amerikaner sagen wuerden: "Honey, you're pushing 30 now!" :)

The Beauty of the Ocean State

So klein Rhode Island ja auch sein mag, ich entdecke immer wieder neue schoene Flecken hier. Vor allem wenn ich mit den Maedels auf Fototour gehe! :) Hier mal wieder ein paar Bilder, diesmal von Newport...Die zweite Haelfte der Fotos von Downtown Newport ist von Meike, weil dort leider mein Akku versagt hat.

Newport