Vor 2 Wochen habe ich angefangen, in einer Bostoner Tierklinik/Adoptionscenter als freiwillige Helferin zu arbeiten. Warum in aller Welt...? Weil ich meinen Sommer nicht nur mit Schule verbringen wollte und hier ausserdem sehr viel Wert auf freiwillige Arbeit (community service) gelegt wird. Naja, und weil die Hunde sooo suess sind!!! :-) Zumindest alle bis auf den Pitbull, der mir heute beinahe die Hand abgerissen hat, als ich ihm Hundefutter gegeben habe. Kleiner Scherz, der war ganz lieb und hat nur ein bisschen an mir genagt. Bis jetzt gefaellt es mir sehr gut! Ausser mir arbeiten noch viele andere dort, mit denen ich mich prima verstehe. Wir sind hauptsaechlich auf der Adoptionsetage und beraten Leute, die an den Tieren interessiert sind. (Einen der Mischlinge haette ich am liebsten sofort selbst mit nach Hause genommen!) Natuerlich muessen wir auch Waesche waschen, Geschirr spuelen und Papierkram erledigen. Was mich an der Sache noch gereizt hat war, dass sie jemanden suchen, der Wohltaetigkeitsveranstaltungen mitplant. Eine gute Uebung fuer mich!
Als ich heimkam, dachte ich 'So, jetzt kochste mal wieder was Gescheites!'. Nachdem ich mich tagelang nur von Crackern und getrockneten Fruechten ernaehrt habe, weil keine Zeit zum Kochen war, ist mir etwas schlecht. Auf dem Rueckweg von der Klinik hab ich alles fuer eine Spargelcremesuppe eingekauft. Das Rezept steht in meinem neuen Kochbuch, mit dem ich bis jetzt eigentlich immer sehr zufrieden war. Leider war die Suppe absolut furchtbar! Deshalb sitze ich jetzt an meinem Schreibtisch mit ner Schuessel getrockneter Cranberries vor mir...Morgen ist ein neuer Tag!
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